Begegnung über Generationen

46.020 Euro für das Crowdfunding-Projekt „Spiel- und Freizeitfläche für Generationen“

Eins der größten Projekte, das jemals über die BRAWO-Spendenplattform finanziert wurde, ist das Projekt „Spiel- und Freizeitfläche für Generationen“ des Förderverein Waldschule Tülau-Voitze e. V. Ziel war es, eine Spiel- und Freizeitfläche als gemeinsamen Treffpunkt für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren auf der Fläche des ehemaligen Sportplatzes in Tülau zu gestalten. Über 52.000 Euro wurden für dieses Vorhaben gesammelt, allein rund 46.000 Euro über das Crowdfunding-Projekt im Spendenzeitraum vom 12. Juni bis zum 19. November 2023.

„Unser Spendenerfolg war grandios“, ist Hanna Meyer, Mitglied des Fördervereins Waldschule Tülau-Voitze e. V., begeistert. „Natürlich gab es auch Höhen und Tiefen. Am Anfang herrschte ein steter Geldeingang und wir erhielten eine große Anzahl an Spenden, zwischendurch kam es aber immer mal wieder zum Stillstand.“ Sowohl in der Presse, auf diversen Homepages, bei Veranstaltungen oder durch Mund-zu-Mund-Propaganda machte der Förderverein dann auf den Spendenaufruf aufmerksam – mit Erfolg: Die hohe Spendensumme konnte durch eine vergleichsweise hohe Anzahl an einzelnen Unterstützern erreicht werden.

EngagementZentrum als Stütze

Durch den Ratsbeschluss der Gemeinde Tülau wurde in der Zwischenzeit ein Planungsbüro beauftragt, Ausschreibungen für Spiel- und Sportgeräte, Pflanzen und Bäume sowie einen Pumptrack vorzunehmen, ehe der Platz im Laufe des Jahres 2024 in Betrieb genommen wird.

Beim Pumptrack handelt es sich um einen asphaltierten Rundkurs für Fahrräder, Roller, Scooter oder Inlineskater, bei dem die Strecke so modelliert ist, dass die Fortbewegung fast ausschließlich durch eine Verlagerung des Körperschwerpunkts erfolgen kann. Neben dem Pumptrack gibt es einen Spielplatz mit Spielgeräten für Jung und Alt, unterschiedliche generationenübergreifende Begegnungsmöglichkeiten sowie eine Obstwiese und Wiesenflächen.

„Meine Erfahrungen mit dem EngagementZentrum waren durchweg positiv. Dank der steten Unterstützung ist mir die Pflege der Plattform leichtgefallen“, so Meyer abschließend und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Auch in den einzelnen Phasen des Projekts, besonders wenn einmal Stillstand herrschte, war uns Matthias Marx eine große moralische Unterstützung.“